Arbeitsbereich 4

- - PIKK - Programm zur Inventarisation Kirchlichen Kunstguts - -

  PIKK: Programm zur Inventarisierung Kirchlichen Kunstgutes V.2.02 
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Produktinformation Stand: Januar 2011

    Bildschirmfoto
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1. Einsatzgebiet des Programms
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PIKK wurde speziell zur Inventarisierung kirchlichen Kunstgutes entwickelt. Es entstand hauptsächlich aus den Erfahrungen der Praxis am Diözesanmuseum Regensburg. PIKK ist ein branchenorientiertes Anwendungsprogramm, das kundenspezifisch angepasst werden kann. Die zugrunde liegende Datenstruktur ist fest vorgegeben (ca. 40 Datenfelder, siehe beiliegende Liste) und vom Anwender nicht änderbar.

2. Voraussetzungen: Geräte (Hardware)
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- Prozessor Pentium III; ab 500 MHz Taktfrequenz
- Arbeitsspeicher mind. 64 MB; bei größeren Datenmengen (ab 20.000 Sätzen) mind. 128 MB
- Festplattenspeicher ca. 5MB für die Programmdateien (für Datensätze und Bilder ist auf ausreichend zusätzlichen Festplattenplatz zu achten!)

3. Voraussetzungen: Programme (Software)
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- Betriebssystem ab Windows 9x
  Windows NT ab Version 4 
- Kompression WinZip Version 8; zusätzlich WZCline (=Kommandozeilen-Modul)
- Hilfe MS Internet Explorer ab Version 4

4. Netzwerkfähigkeit
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PIKK läuft sowohl als Einzelplatzanwendung als auch im Netzwerk. Im Netzwerk können mehrere AnwenderInnen gleichzeitig PIKK benutzen und gleichzeitig auf denselben Datenbestand zugreifen.

5. Datenbankmodell / Systemkonzept
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PIKK liegt eine relationale Datenbank zugrunde. PIKK wurde objektorientiert mit Microsofts "Visual FoxPro 6" entwickelt.
Für logisch zusammengehörige Daten (z. B. einen Museumsbestand) legen Sie in PIKK ein sogen. Projekt an, dem eine Datenbank zugrunde liegt. Alle Operationen (Recherche usw.) sind auf das jeweilige Projekt begrenzt.

6. Systemgrenzen
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Je Projekt legt PIKK eine Memodatei an, die Ihre eingegebenen Texte speichert. Die Größe dieser Memodatei ist auf 2GB begrenzt. Es kommt also darauf an, wie lang Ihre einzelnen Texte (z.B. Beschreibungen) zu einem Objekt sind. Je nach Größe Ihrer einzelnen Texte lassen sich dann zwischen ca. 200.000 bis 500.000 Datensätze (=Objekte) je Projekt abspeichern.
Die Gesamtzahl der Datensätze eines Projekts darf 2 Milliarden nicht übersteigen.
Die Datenfelder (z. Z. 36) und die Struktur der PIKK Datenbank sind festgelegt, können aber auf Wunsch geändert werden.

7. Dateneingabe
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Daten lassen sich in PIKK importieren, wenn sie in bestimmten Formaten vorliegen (PIKK, Lars). Auch Verweise auf Abbildungen lassen sich importieren. Dazu müssen Sie zuvor eine Zuordnungsdatei erstellt haben (jeweils ein eindeutiges Merkmal pro Objekt und Abbildung). PIKK speichert die Abbildungen nicht in seiner Datenbank, sondern nur deren Namen und den Ordner, in dem sie sich befinden.

Bei der manuellen Datenerfassung lassen sich alle Eingabefelder mittels einer Schablone vorbelegen, so dass Sie sich wiederholende Werte nicht mehr eingeben müssen. Sie können auch eine Kopie eines bestehenden Satzes beim Neuanlegen verwenden.

Innerhalb der einzelnen Datenfelder stehen Ihnen die Windows-typischen Bearbeitungsfunktionen zur Verfügung (Markieren, Kopieren, Löschen, Verschieben). Texte lassen sich jedoch nicht formatieren (fett, kursiv, unterstrichen).

Je Projekt ist ein Schlüsselfeld festgelegt (z.B.. die Inventar-Nr.) PIKK prüft dieses Feld immer auf Eindeutigkeit, so dass keine Dubletten entstehen können. 

Für fast alle Mausaktionen hat PIKK auch entsprechende Tastenkombinationen. Dies ist sehr hilfreich bei der manuellen Erfassung vor Ort, z.B.. mit dem Laptop in einer Pfarrkirche.

Eine Besonderheit von PIKK sind die sogen. Mehrfachfelder. Hier können Sie in einem Datenfeld (etwa: Gattung) mehrere Werte eintragen, nach denen Sie später auch getrennt recherchieren können.

8. Navigieren
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Je größer Ihr Datenbestand wird, desto mehr Möglichkeiten benötigen Sie, um darin zu navigieren.
PIKK bietet dazu folgende Möglichkeiten:
- Blättern
- Schnellblättern mit beliebig einstellbarer Sprungweite
- Gezieltes Suchen nach einem Feldinhalt (Gehe zu)
- Suchen / Blättern in Listen

Zusätzlich können Sie verschiedene Sortierungen einstellen, nach denen sich dann das Blättern oder die Listendarstellung richten. Das Ergebnis einer Navigation ist immer die Neupositionierung auf einem bestimmten Datensatz.

9. Recherche (Suchanfrage)
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Das Ergebnis einer Recherche ist immer eine Treffermenge, d.h.. eine Anzahl von Sätzen, die im Extremfall auch leer sein kann.

PIKK bietet Ihnen zwei unterschiedliche Arten der Recherche:
- mit einer Suchmaske, wo Sie die gesuchten Werte in die Felder eintragen (auch QBE genannt)
- die freie Kombination von gesuchten Werten durch Bedingungen und mit Operatoren (ist gleich, enthält, ist größer, und, oder usw.)

Sie können innerhalb einer Treffermenge erneut recherchieren, etwa um sie weiter einzugrenzen.
Sie können auch durch eine erneute Recherche auf dem Gesamtbestand die Treffermenge erweitern oder weiter einschränken.

PIKK speichert alle Suchanfragen in besonderen Dateien, so dass Sie sie später wieder verwenden können

Lässt sich eine Treffermenge partout nicht durch Recherchen herausfiltern, etwa weil keine systematischen Suchkriterien formulierbar sind, so können Sie durch Markieren einzelner Sätze auch manuell eine Treffermenge zusammenstellen. Ebenso lassen sich einzelne Sätze manuell aus der Treffermenge entfernen.

Eine Treffermenge bleibt nur über Ihre aktuelle PIKK-Sitzung für das betreffende Projekt erhalten.

Alle Funktionen von PIKK (Navigieren, Neuanlegen, Löschen, Suchen, Recherche) gelten auch dann, wenn Sie nur auf der Treffermenge arbeiten.

Die Treffermenge lässt sich jederzeit deaktivieren, d.h.. sie bleibt zwar als Menge erhalten, schränkt aber die Sichtbarkeit des Gesamtbestandes nicht ein. Ebenso können Sie sie jederzeit wieder aktivieren.

PIKK lässt die Recherche mit Teilbegriffen auf zwei Arten zu:
- durch Platzhalter: suche Teilbegriff XYZ* (auch Trunkierung oder Suche mit Jokerzeichen genannt)
- durch Bedingungen: Feld ABC enthält Teilbegriff XYZ.

Auch nach leeren Feldern können Sie über einen speziellen Platzhalter (@LEER) suchen.

10. Thesaurus
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In PIKK verfügt jedes Projekt über seinen eigenen Thesaurus. Er kann beim Neuanlegen aus einem anderen Projekt übernommen werden. Es handelt sich dabei um einen flachen Thesaurus, also eine Liste von Begriffen, die zu fast allen Eingabefeldern zur Verfügung steht.

Für jeden Thesaurus-Begriff führt PIKK einen Zähler mit, der angibt, in wie vielen Datensätzen (=Objekten) dieser Begriff verwendet wird.

Im Thesaurus ist Suchen und Ersetzen möglich, was sich natürlich auch auf die betroffenen Datensätze auswirkt.

Die einzelnen Kategorien des Thesaurus lassen sich auch ausdrucken.
Der Thesaurus lässt sich jederzeit aus den vorhandenen Datensätzen wieder neu aufbauen.

11. Datenaustausch (Import / Export)
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PIKK kennt derzeit zwei Importformate:
- sein eigenes PIKK-Format und
- das sogen. Lars-Format in der Form: Feldkürzel==Feldinhalt

Liegen die zu importierenden Daten in einem anderen Format vor, müssen sie konvertiert werden; entweder von Hand oder durch ein speziell dafür zu erstellendes Programm.

Als Exportformate liegen vor:
- das PIKK-Format
- ANSI-Text als Fließtext oder mit festen Zeilenumbrüchen
- XML-Format als Grundlage zum Datenaustausch mit anderen Programmen
- HTML-Format als Grundlage einer Bereitstellung der Daten für das Internet.

12. Druckausgaben
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In PIKK sind einige Standardausgabeformate bereits festgelegt:
- Inventarblatt
- Inventarblatt Graphik
- Abbildung

Ab der Version PIKK 2.0 können fertig formatierte Berichte mit aufeinander bezogenen Inventarblättern und Abbildungsseiten (nummerieret oder unnummeriert) ausgegeben werden.

Zusätzliche Ausgabeformate können auf Wunsch programmiert werden.

13. Datenschutz, Datensicherheit
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Der Zugriff auf das Programm kann durch Benutzername und -Kennwort geregelt werden.

Jedem Benutzer lässt sich eine Berechtigungsstufe zuordnen. Auf diese Weise kann ein Benutzer nur bestimmte Tätigkeiten durchführen (etwa: eigene Daten ändern, die der anderen nur ansehen).

Vor dem Löschen von Datensätzen erfolgt eine Sicherheitsabfrage. Beim Abbrechen der Bearbeitung eines Datensatzes erfolgt ebenfalls eine Sicherheitsabfrage.

Über den Export des Gesamtbestands ist eine Datensicherung auf ein anderes Medium (etwa Diskette) möglich. Passen nicht alle Daten auf eine Diskette, führt PIKK automatisch eine Kompression durch. Dazu muss allerdings das Programm WinZip installiert worden sein (siehe oben: 3. Voraussetzungen: Programme ).

14. Abbildungen einbinden
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PIKK erlaubt lediglich die Anzeige von Abbildungen. Die Erstellung (etwa durch Einscannen von Foto- oder Diamaterial) liegt bei Ihnen. 
Bedingt dadurch, dass PIKK in Microsoft Visual FoxPro entwickelt wurde, werden folgende Graphikformate unterstützt: .BMP .JPG .GIF .DIB

PIKK speichert die Abbildungen nicht in seiner Datenbank, sondern nur deren Namen und den Ordner, in dem sie sich befinden (Abbildungsverweis).

Die Verweise auf Abbildungen lassen sich importieren. Dazu müssen Sie zuvor eine Zuordnungsdatei erstellt haben (jeweils ein eindeutiges Merkmal pro Objekt und Abbildung). 

Einem Objekt lassen sich mehrere Abbildungen zuordnen und eine Abbildung lässt sich auch mehreren Objekten zuordnen (Verknüpfungen).

PIKK zeigt Ihnen Abbildungen:
- in der Maske der Stammdaten
- in der Maske der Abb.-Verweisdatei
- in einer Galerie (max. 10 Abb. gleichzeitig)
- im Bildschirmformat
- auf ca. doppelte Bildschirmgröße gezoomt an.

15. PIKK-Versionen 
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Es gibt zur Zeit zwei Versionen:

- Einzelplatz-Version: 
Kann nur auf einem PC betrieben werden, alle Daten und PIKK selbst müssen sich dort befinden. Gemeinsame Nutzung der Daten oder des Programms sind nicht möglich. Für jeden PC, auf dem PIKK laufen soll, muss eine eigene Einzelplatz-Version erworben werden.

- Netzwerk-Version: 
Sie erwerben stets eine Firmenlizenz, die Sie zu beliebig vielen Einzelplatz- und Netzwerkinstallationen in Ihrem Hause berechtigt. Nutzen Sie PIKK im Netzwerk, haben alle AnwenderInnen auch über das Netzwerk gemeinsamen Zugriff auf die Daten (=PIKK-Projekte).

Anforderung einer Demo-Version: kpbruhn@gmx.net


16. Preise, Bestellung

1.     Einzelplatz-Version

Preis:               EUR + MWSt.

Leistung:          PIKK kann nur auf einem einzelnen Rechner betrieben werden. Das Programm und die Daten werden auf diesem Rechner installiert. Gemeinsame Nutzung des Programms und/oder der Daten über ein Netz sind nicht möglich.

Lizenz:             Für jeden Rechner, auf dem PIKK benutzt werden soll, müssen Sie eine Einzelplatz-Version von PIKK erwerben.

 

2.     Netzwerk-Version

Preis:               EUR + MWSt.

Leistung:          PIKK kann sowohl im Netz als auch auf beliebig vielen einzelnen Rechnern (z.B. Laptops) betrieben werden. Das Programm und die Daten werden im Netz installiert; bei Bedarf auch auf zusätzlichen einzelnen Rechnern unabhängig vom Netz. Die Anwender haben gemeinsam Zugriff auf das Programm und alle Daten im Netz.

Lizenz:             Sie erwerben einmalig eine Firmen-Lizenz. Diese berechtigt Sie zu beliebig vielen Installationen von PIKK innerhalb Ihrer Firma (z. B. eines Museums).

   

3.     Support und Service

Preis:               456,- EUR + MWSt.      (Tagessatz ohne Fahrtkosten)

Leistung:         Installation, Schulung, Programmierung, Konvertieren von Alt-Daten.

                        Für umfangreiche Arbeiten kann individuell ein Festpreis vereinbart werden.

 

Info und Bestellung
kpbruhn@gmx.net

 

Das Programm wird inzwischen benutzt von:


Anforderung einer Demo-Version und 
Information:       info@luderboeck.de 
oder:                 kpbruhn@yahoo.com